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Tagebuch der Wintersportwoche 2023

Am Sonntag, 5. Februar, war es  soweit. Die alljährliche Wintersportwoche stand vor der Tür. Das Ziel hiess Churwalden im schönen Kanton Graubünden. Somit machten sich 20 mutige und motivierte PH-Studierende auf den Weg in die Berge. 

 

Sonntag
Noch am Morgen trafen wir im Pradotel ein, begrüssten das Leiterteam und bezogen unsere Zimmer. Voller Neugier wurde das Haus erkundet, das für eine Woche unser zu Hause war. Auch der Wetterbericht sagte eine Traumwoche voraus. Somit stand einer tollen Woche nichts mehr im Wege! Pünktlich um 11:00 Uhr wurde der Kurs eröffnet. Das Leiterteam, welches aus Maque, Marc und Jean-Pierre bestand, stellte sich kurz vor und erläuterte den Ablauf des ersten Tages. Wir bemerkten schnell, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis wir auf der Piste stehen werden. Nach der Einführung wurde der mitgebrachte Lunch vertilgt, um anschliessend gestärkt in die Ski- und Snowboardausrüstung zu schlüpfen. Kaum auf dem Berg angekommen, stand die Gruppeneinteilung auf dem Plan. Die Snowboarder waren nur zu dritt und konnten dadurch mit Maque gleich los düsen. Bei den Skifahrern gab es zwei Gruppen. Eine, die es eher gemütlich nahm und eine, die pausenlos fahren wollte. Es ging relativ schnell, da standen die Gruppen fest und wir konnten ebenfalls los. 
Am Abend kamen wir erschöpft und zufrieden zurück in unsere Unterkunft. Das Nachtessen wurde für uns zubereitet und musste nur noch im unteren Stock abgeholt werden. Als alle satt waren, stand noch ein kleiner Theorieteil auf dem Plan. Anschliessend liessen wir den Abend mit Gesellschaftsspielen ausklingen und gingen ins Bett.

Montag
Auch das Frühstück wurde für uns vorbereitet und musste nur noch abgeholt werden. Einige frühe Vögel bereiteten das Frühstück für die anderen vor. Um 09:15 Uhr standen wir dann schon wieder bereit, um auf die Piste zu gehen. Nach einem intensiven Morgen mit praktischen Übungen auf der Piste gingen wir zurück ins Pradotel, um uns ein wohlverdientes Mittagessen zu gönnen. Am Nachmittag wurde wiederum trainiert. Mit übersäuerten Beinen landeten wir schliesslich vor unserer Unterkunft. Einige gingen noch einkaufen, um für das gemeinsame Wohl am Abend zu sorgen. Das anschliessend gemütliche Beisammensein ermöglichte es uns, einander besser kennenzulernen und uns über das Studium auszutauschen. Danach hiess es: «Guet Nacht!».

Dienstag
Mit Muskelkater in den Beinen starteten wir in den dritten Tag. Am Morgen und am Nachmittag verbrachten wir die Zeit wieder auf der Piste und arbeiteten an unserer Technik. Bei einer Übung mit den Stöcken stürzte unglücklicherweise eine Teilnehmerin so unglücklich, dass sie anschliessend mit einem brummenden Kopf zurück ins Pradotel musste. Am Abend stand dann das Fondueessen im Skigebiet auf dem Programm. Vor dem Abendessen nahmen wir in der Hütte nebenan noch einen kleinen «Apéro». Danach begaben wir uns ins Restaurant und spielten noch einige Runden «Gämsch». Anschliessend genossen wir Speis und Trank in super Gesellschaft. Nun mussten wir nur noch heil nach unten kommen. Da es bereits dunkel war, hatten wir alle Taschenlampen dabei. Nach einem harten Aufstieg auf der Piste ging es im wahrsten Sinne des Wortes "bergab". Unglücklicherweise stürzte eine Teilnehmerin einer unübersichtlichen Stelle und verletzte sich leicht an der Schulter. Sie war sehr tapfer und nahm den restlichen Weg selbstständig in Angriff. Unten angekommen, mussten zudem alle etwas gegen den Muskelkater unternehmen. Einige rappelten sich auf und dehnten gemeinsam, um am nächsten Tag wieder voll anzugreifen. Die Gesellschaftsspiele durften natürlich auch nicht fehlen. Nach einigen Lachanfällen, welche von Bauchkrämpfen begleitet wurden, legten wir uns erschöpft und zufrieden ins Bett.

Mittwoch
Immer noch gut gesättigt vom Fondue am Vortag starteten wir wieder um 08:00 Uhr mit einem gemütlichen Frühstück. Nun spürten wir langsam die Beine von den letzten Tagen. Unermüdlich gingen wir auf die Piste und arbeiteten weiter an unseren "Skills". Am Abend gingen wir dann auf  einem kleinen Eisfeld im Dorf Eishockey spielen. Nach intensiven Spielen und einigen lustigen Stürzen unter atemberaubendem Sternenhimmel begaben wir uns zurück zur Unterkunft. Das obligate Dehnen durfte natürlich auch heute nicht fehlen. Danach spielten noch einige Gesellschaftsspiele, bis uns vor Müdigkeit die Augen zufielen.

Donnerstag
Heute standen die Abschlussprüfungen auf dem Programm. Den ganzen Tag mussten wir unser Erlerntes den Experten vorzeigen. Am Abend folgten eine Theorieprüfung und ein mündliches Gespräch in unseren Gruppen. Alle waren froh und erleichtert, als das Ganze vorbei war. Nach einem kleinen Abstecher in den Coop in Churwalden waren wir ausgerüstet für unseren Abschlussabend.
Nach dem Nachtessen war es so weit: THE LAST TANGO stand auf dem Programm. Es wurde gesungen, «getanzt» und gelacht, begleitet von Gesellschaftsspielen, bis wir schliesslich keine Energie mehr hatten. Die kurze Nacht nahmen wir gerne in Kauf.

Freitag
Am letzten Tag mussten wir bereits am Morgen die Unterkunft verlassen. Mit Musik und Gesang packten wir all unsere Dinge zusammen und putzten das Haus für die nächste Gruppe blitzblank. Danach fuhren wir noch unsere letzten Kurven auf der Piste. «Zmittag» gab es dann in einer Hütte, wo auch das Abschlussgespräch stattfand. Zum Abschluss gab es einige schöne Worte unseres Leiterteams und eine emotionale Verabschiedung. Nun war es Zeit, «Tschüss» zu sagen.

Wir haben diese Woche sehr genossen und sind dankbar, dass uns so ein tolles Leiterteam betreut und durch dieses Lager geführt hat. Vielen Dank für diese wunderschöne Zeit!

Text und Fotos: Dominik Gwerder

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