Die Inszenierung einer Podiumsdiskussion und die Teilnahme an den Podien der anderen Studierenden sollten zum Kenntniserwerb rund um aktuelle schulpolitische Debatten führen. Die Studierenden setzten sich im Zuge dieser Arbeit zudem mit ihrer gesellschaftlichen Rolle als zukünftige Lehrperson auseinander und bildeten sich eigene Meinungen aufgrund von Faktenchecks und Diskussionen in der Gruppe. Sie formulierten Stellungnahmen, gewannen Einblick in andere Denkweisen und entwickelten so eine eigene Haltung zu verschiedenen aktuellen Schulthemen. Gleichzeitig feilten sie an ihrer Auftrittskompetenz und ihrer rhetorischen Überzeugungskraft und lernten die Organisation und Durchführung einer Podiumsdiskussion als Methode für politische Bildung kennen.
Die Studierenden H16 erfüllten ihre Aufgabe mit Bravour – die Diskussionen zu den selbstgewählten Themen «Elternpartizipation – wie, wann, wieviel?», «Inklusion versus Separation», «Tagesschulen ja, aber wie?», «ADL – was bringt das?», «Werden unsere Schulkinder pathologisiert?», «Wie umgehen mit den Folgen von Harmos?», «Wie gelingt der Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern in den Regelklassen?» waren vielfältig, informativ, vergnüglich und sehr gekonnt inszeniert.