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Improvisationen, Entscheide - und eine Ente

Was das Leben doch so alles bietet! Immer wieder sind da Situationen, in denen wir uns entscheiden müssen. Und stets ist der Ausgang ungewiss. Und stets braucht es Mut. Notizen zu einem Theaterabend.

«Alles Theater!» Wer das sagt, meint: Das ist nicht echt. Und irrt sich. Denn Theater bildet das Leben ab. Es ist eine reale - nicht virtuelle - Plattform, auf welcher der Mensch etwas ausprobieren kann; sich ausprobieren kann. So registriert, einmal mehr, bei der Aufführung der Studierenden, welche im vergangenen Sommer das Theater-Modul belegten.

Es wurde improvisiert. Die Szenerien wechselten schnell. Die Zuschauenden mussten sich immer wieder neu justieren. Mehr noch aber die Spielenden. Eine Begegnung in der Sauna? Fenster putzen an der PHZH? Einen gelben Schlauch zum Leben erwecken? Alles ist möglich. Da gehören Irritationen zum Programm, machen das Spiel erst interessant. Auch amüsant. Es spielten: Fabio Di Palma, Laura Jäggi, Muriel Odermatt, Demian Schlatter, Milena Schraff, Tugba Yurtseven.

Es wurden auch Geschichten erzählt. Von Menschen, die alltäglich sind oder eben doch nicht. Wie soll sich der Sportstyp an das trommelnde Mädchen heranmachen? Was passiert mit dem Baby im Kinderwagen? Und welches Geheimnis verbindet den Hauswart mit dem coolen Teenager, der plötzlich über seine Blutgruppe nachdenkt? Das Publikum entscheidet, welche Wende die Geschichten jeweils nehmen sollen. Es spielten: Gwendoline Aerne, Stefanie Ammann, Rahel Frei, Bajka Furrer, Victoria Graf, Debora Knuchel. 

Und schliesslich entfaltete sich vor den Augen der Zuschauenden und Zuhörenden ein Märchen: Die Ente und der Tod. Es war eine kleine Sternstunde, was sich da abspielte. Mit minimalsten Mitteln und zurückhaltender Gestik watschelte die Ente vor dem Tod davon. Sie entkam ihm nicht, behielt aber selbst im Tod ihre Anmut. Wie auch der Tod seine liebevolle Art bewahrte. Dies alles wurde eingebettet von einer Sprecherin, die das Märchen auch musikalisch feinfühlig und höchst professionell untermalte. Es spielten: Annette Ulrich, Sämi Gutknecht und Lea Bancroft.

Jürg Schneckenburger leitete das Theatermodul, Joscha Schraff sorgte für die musikalische Begleitung. 

 

Improvisationen, Entscheide - und eine Ente
Improvisationen, Entscheide - und eine Ente
Improvisationen, Entscheide - und eine Ente
Improvisationen, Entscheide - und eine Ente
Improvisationen, Entscheide - und eine Ente
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Improvisationen, Entscheide - und eine Ente
Improvisationen, Entscheide - und eine Ente

PHSH rockt! Das Konzert auf der Fassbühne

In viele gespannte Gesichter konnte man am 18. März 2023 im Fasskeller blicken, kurz bevor das Konzert begann. Obwohl die meisten Besucherinnen und Besucher standen, hatten nicht alle Menschen vor der Bühne Platz, sodass auch die gesamte Wendeltreppe voller vorfreudigem Publikum war. 

Tagebuch der Wintersportwoche 2023

Am Sonntag, 5. Februar, war es  soweit. Die alljährliche Wintersportwoche stand vor der Tür. Das Ziel hiess Churwalden im schönen Kanton Graubünden. Somit machten sich 20 mutige und motivierte PH-Studierende auf den Weg in die Berge. 

 

Amerika gibt es nicht: Theaterwerkstatt 2022

Im Rahmen des Vertiefungsmoduls «Spielen und Theaterspielen» widmeten sich die Studierenden im Sommerzwischensemester während einer Intensivwoche den Grundlagen des Theaterspielens und durchliefen im Herbstsemester quasi als Schauspiel-Ensemble einen Probeprozess, der in eine Werkstatt-Aufführung mündete.