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Abschiedsfest von Heinz Schäfli

Mit einem Fest in würdigem Rahmen hat sich die PH Schaffhausen von Heinz Schäfli verabschiedet. Der langjährige Leiter des Didaktischen Zentrums stand 43 Jahre lang im Dienst des Kantons Schaffhausen.

Viele Freunde/-innen und Weggefährten bezeugten an der Abschiedsfeier Heinz Schäfli ihre Dankbarkeit. Anwesend waren auch die Familienangehörigen des Scheidenden. Die Prorektorin Ausbildung, Lizzi Wirz, führte die Anwesenden in liebevoller und wertschätzender Art durch die Feier. Sie betonte, Heinz Schäfli sei ihr während beinahe 20 Jahren ein guter Gesprächspartner gewesen. Sie hätten nicht nur unzählige Mittagspausen miteinander verbracht, sondern auch Badminton gespielt und sogar an zwei Turnieren teilgenommen. Die Recherche zur Vorbereitung der Feier und dadurch das Nacherleben der vielen Begegnungen machten ihr nun das Abschiednehmen leichter.

Rektor Thomas Meinen sprach in seiner einleitenden Rede davon, Heinz Schäfli habe nicht nur für Kontinuität gestanden, sondern sei auch Gesicht und Seele des Didaktischen Zentrums gewesen: «Durch sein Wirken wurde das DZ zu einem Aushängeschild der PHSH, sinnbildlich für persönliche Dienstleistung, Unterstützung, Verlässlichkeit und Qualität.»

1975 in den Schuldienst getreten

Heinz Schäfli war 1975 als Stellvertreter an der Sekundarschule Hallau in den Schaffhauser Schuldienst eingetreten. Sein ehemaliger Lehrerkollege Hans Berger schilderte vor der gut gelaunten Zuhörerschar einige Müsterchen aus der gemeinsamen Zeit an der Sek Hallau. Es wurde offenkundig, dass sich in Hallau nicht nur Schüler/-innen Streiche spielten, sondern auch die Lehrer. Roman Engeli, ehemaliger Kantonsschullehrer und Kantonsrat, beschrieb seinerseits auf animierende Art, wie Mitte der 90er-Jahre der politische Kampf um die Gründung eines Didaktischen Zentrums ausgefochten wurde. Die Wahl von Heinz Schäfli zum ersten Leiter der neuen Institution war dann, so Engeli, quasi eine logische. 

Edi Looser, Gründungsrektor der PHSH, berichtete ebenfalls mit leuchtenden Augen von der prägenden Anfangszeit, als es darum ging, das DZ mit allem Nötigen auszustatten. Heinz Schäfli nutzte die ihm zugestandenen Kompetenzen kreativ und mustergültig. Ohne ihn, da waren sich alle einig, gäbe es das DZ nicht in seiner heutigen Form. Das bestätigte auch ein ehemaliger Lernender, Philipp Oeschger. Er erzählte, wie viel er von seinem damaligen Vorgesetzten gelernt habe, als er seine Ausbildungszeit im DZ absolvierte. Er habe, so Philipp Oeschger, nicht nur fachlich, sondern auch menschlich von seinem Chef viel bekommen.

Der Nomade

Per Videobeitrag kamen Erziehungsdirektor Christian Amsler und DZ-Mitarbeiter Jens Weber zu Wort. Beide rühmten die Verlässlichkeit von Heinz Schäfli. Jens Weber sprach in seinem Beitrag auch von einer Art «Nomadentum», als er die häufigen Wohnortswechsel Heinz Schäflis in den letzten Jahren beschrieb.

Ein originelles Geschenk bekam der Neu-Pensionär von den Vertretern des Studierendenforums (Bettina Benz, Annette Ulrich und Florian Wohlwend). Nach dem Rezitieren eines selbstverfassten Gedichts überreichten sie Heinz Schäfli eine Lernkiste für die Pensionierung. 

Schliesslich wand dem in den Ruhestand Übertretenden auch die neue Prorektorin der PHSH, Gerda Buhl, ein Kränzchen, obwohl sie nur noch, wie sie sagte, das letzte kleine Wegstück des Scheidenden miterlebt habe.

«Ach, Heinz!»

Diese Zeit dürfte nun endgültig vorbei sein, zieht doch der abtretende DZ-Leiter - ganz der Nomade - ins Appenzellerland. Da ist denn auch der spontan (2 Proben) zusammengekommene Chor der Dozierenden zu verstehen, der ein Lied (nach «Girl» von den Beatles, am Klavier Joscha Schraff) zum Besten gab. Der Refrain hiess: «Ach, Heinz!» 

Abschiedsfest von Heinz Schäfli
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