- Studium
- Studienbereiche
Studienbereiche
Hier können Sie sich über die Module und deren Inhalte informieren:
- Berufspraxis
- Fachbereiche
- Fremdsprachen
- Ergänzungsfach
Ca. 20 Prozent der Ausbildungszeit verbringen die Studierenden der PHSH im Praxisfeld. Bei unterschiedlichen Praxisanlässen in Primarschul- und Kindergartenklassen lernen sie, professionelles Denken und Handeln aufzubauen, indem sie das in den verschiedenen Ausbildungsbereichen erworbene Wissen mit den Praxiserfahrungen verknüpfen. Die Studierenden werden von ausgebildeten Praxislehrpersonen sowie von Mentorinnen und Mentoren der PHSH begleitet und unterstützt.
Modulbeschreibungen
Praxislehrpersonen
In der berufspraktischen Ausbildung nehmen die Praxislehrpersonen eine zentrale Rolle ein. Sie begleiten, fördern und beurteilen die Studierenden beim Erwerb von unterrichtlicher Handlungskompetenz. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Eignungsabklärung. Sie führen die angehenden Lehrpersonen in den Praxisalltag ein und unterstützen sie in der Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht. Dabei wird besonderes Gewicht auf die Beziehungsgestaltung zu den Kindern und Jugendlichen gelegt.
Praxislehrperson werden an der PHSH
Die PHSH sucht laufend Lehrpersonen der Kindergarten- und der Primarstufe, die in der berufspraktischen Ausbildung der Studierenden mitarbeiten möchten.
Weitere Informationen sind zu finden unter:
- Ausbildung Praxislehrperson
- Konzept Ausbildung Praxislehrperson
- Anmeldung: Weiterbildung für LP (Kursprogramm)
Mentoratspersonen
Mentoratspersonen sind Dozentinnen und Dozenten der PHSH. Sie begleiten und fördern Studierende während ihrer Ausbildung. Im Vordergrund steht das Lernen der Studierenden in der Berufspraxis. Die Mentoratspersonen sind mitverantwortlich für die Eignungsabklärung, die in der Regel am Ende des ersten Ausbildungsjahres abgeschlossen wird.
Im ersten Studienjahr werden die Studierenden von einer Mentoratsperson begleitet. Diese überprüft im steten Kontakt mit den Studierenden, den betreffenden Praxislehrpersonen und Dozierenden der PHSH die berufsrelevanten überfachlichen Kompetenzen des/der Studierenden im Rahmen einer Eignungsabklärung.
Die Eignungsabklärung bleibt in der Verantwortung der Mentoratsperson, solange die Eignung durch positive Beurteilungen bestätigt werden kann. Sie wird normalerweise am Ende des 2. Semesters abgeschlossen. Hat eine Mentoratsperson Zweifel in Bezug auf die Eignung, kann zu jedem Zeitpunkt das Verfahren der erweiterten Eignungsabklärung eingeleitet werden. Leitend für die Einschätzung sind die fünf Dimensionen «Beurteilung der beruflichen Eignung» der PHSH:
- Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
- Strukturierungs-, Handlungs-, Darlegungsfähigkeit
- Ideenreichtum und Eigenständigkeit
- Reflexionsfähigkeit
- Belastbarkeit
Die Ausbildung in Erziehungswissenschaften stellt wissenschaftliche Studien, Theorien und Modelle zur Verfügung, die helfen, das Verhalten und Lernen von Schülerinnen und Schülern besser zu verstehen und professionelle Handlungsmöglichkeiten abzuleiten. Erziehungswissenschaftliche Studien an der PHSH umfassen die Teilbereiche Bildung und Erziehung, Gesellschaft und Bildung sowie Beziehungsgestaltung, Führung, Kommunikation.
Modulbeschreibungen Erziehungswissenschaften
Modulbeschreibungen Spielpädagogik
Eine forschende Haltung ist eine wichtige Qualifikationsvoraussetzung für die Professionalität einer Lehrperson. Sie ermöglicht es, die eigene Unterrichtstätigkeit vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse zu reflektieren, zu begründen und stetig weiterzuentwickeln.
Bereits in den ersten beiden Studienjahren werden daher von allen Studierenden die Module «Schreiben, Forschen Entwickeln» (SFE 1 und 2) besucht. Die Module vermitteln ein Grundverständnis für wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen und führen in fundamentale Konzepte empirischer Forschung sowie ins wissenschaftliche Schreiben ein. In beiden Modulen werden die Studierenden aktiv in ein aktuelles Forschungs- und Entwicklungsprojekt involviert und führen in Gruppen kleinere empirische Forschungseinheiten durch. Diese praxisnahe Lerngelegenheit ermöglicht es ihnen, die vermittelten Grundlagen zu festigen und einen realistischen Einblick in die Prozesse empirischer Forschung zu erhalten.
Alle Studierenden an der Pädagogischen Hochschule Schaffhausen verfassen im letzten Studienjahr eine Bachelorarbeit. Mit der Bachelorarbeit weisen die Studierenden nach, dass sie eine für den Lehrberuf relevante Fragestellung aus wissenschaftlicher Sicht bearbeiten können. Neben reinen Literaturarbeiten werden auch Bachelorarbeiten mit kleinem empirischem Teil sowie Bachelorarbeiten mit gestalterisch-forschender Ausprägung angeboten.
Modulbeschreibungen Schreiben, Forschen, Entwickeln
Modulbeschreibungen Bachelorarbeit
Schulsprache ist Bildungssprache und damit Basis für Schulerfolg. Der Fachbereich Deutsch hat für die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern in der Kindergartenstufe und in der Primarstufe grosse Bedeutung, denn die Schulsprache Deutsch ist das grundlegende Lernmedium. Sie eröffnet den Zugang zu kognitiven und psychischen Entwicklungen, zu beruflichem Erfolg, zur Teilhabe am Gesellschaftsleben und zum Selbstausdruck.
Das Erteilen des Faches Deutsch bzw. Deutsch als Zweitsprache verlangt fachdidaktisches Wissen, Können und Wollen. Die Fachdidaktik Deutsch vermittelt diese Kompetenzen im Sinne von Konzepten für motivierenden und wirksamen Deutschunterricht – gerade weil in modernen Klassen infolge von vielfältigen Bildungsvoraussetzungen oft mit unterschiedlichen Sprachniveaus gearbeitet werden muss.
Deutschkompetenz
Die Studierenden verfügen über die im Lehrberuf verlangte überdurchschnittliche Deutschkompetenz. Sie können aufmerksam zuhören, sich mündlich angemessen ausdrücken, anspruchsvolle Texte lesen und selber verfassen. Sie sind gewillt, die Beachtung von Sprachnormen sowie das Verwenden der Bildungssprache einzufordern. Eine Zwischenprüfung Deutsch im 2. Semester testet die Deutschkompetenz. Zu Deutschkompetenz: Musterprüfung (nur für immatrikulierte Studierende verfügbar)
Schrift
Das Ziel der Schreibdidaktik ist es, die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zu einer lesbaren und geläufigen persönlichen Handschrift zu begleiten und zu fördern. Studierende lernen die Bewegungsmechanismen kennen und können diese entsprechend sinnvoll und individuell mit den Schülerinnen und Schülern trainieren.
Modulbeschreibungen
Kinder und Jugendliche lernen im heutigen Mathematikunterricht nicht nur zu rechnen. Die Betrachtung realer Sachverhalte aus mathematischem Blickwinkel, die Erkundung mathematischer Zusammenhänge, das Finden von Erklärungen und Begründungen mathematischer Phänomene oder die verständliche Darstellung von Ergebnissen sind ebenso zentrale Aktivitäten des Mathematikunterrichts.
Guter Mathematikunterricht erfordert fachdidaktisch kompetente Lehrpersonen. In verschiedenen Mathematikdidaktikmodulen lernen die Studierenden zentrale Inhalte und didaktische Prinzipen des Mathematikunterrichts kennen. Sie setzen sich mit cleveren Aufgaben auseinander, lernen Unterricht zielgerichtet zu planen sowie Lernstände von Schülerinnen und Schülern wahrzunehmen, gezielt zu fördern und zu beurteilen.
Modulbeschreibungen
Im Zentrum von Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) steht die Auseinandersetzung mit der Welt. Es geht darum, sich mit natürlichen Erscheinungen, unterschiedlichen Lebensweisen, gesellschaftlichen Errungenschaften auseinanderzusetzen, eigene Sichtweisen auf die Welt zu entwickeln, Strategien und Ressourcen nachhaltig zu nutzen sowie sein Handeln zu verantworten.
Ausgangspunkt der Lernprozesse ist die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. Das Anknüpfen an deren individuelle Präkonzepte sowie das entdeckende und handlungsorientierte Lernen spielt deshalb für den Kompetenzaufbau in NMG eine zentrale Rolle. Zudem wird Lernen in der Schule mit ausserschulischen Erfahrungen verbunden.
In den Kernmodulen von NMG setzen sich die Studierenden mit der Planung und Begleitung von Lernprozessen, guten Lernaufgaben, Sachkonzepten, mit typischen Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen, aktuellen Lehrmitteln, mit der Exkursionsdidaktik sowie mit der Didaktik der Bildung für Nachhaltige Entwicklung auseinander.
Modulbeschreibungen
In einer zunehmend mobilen, globalen und vernetzten Gesellschaft kommt der persönlichen Mehrsprachigkeit eine immer grössere Bedeutung zu. Englisch ist Weltsprache und in der heutigen beruflichen und privaten Welt sehr wichtig. Französisch ist Weltsprache und Landessprache. In einem vielsprachigen Land wie der Schweiz ist der Erwerb von mindestens einer weiteren Landessprache besonders bedeutsam. Englisch wird in der Volksschule des Kantons Schaffhausen als erste obligatorische Fremdsprache ab der 3. Klasse, Französisch als zweite obligatorische Fremdsprache ab der 5. Klasse unterrichtet.
Im Ausbildungsgang Primarstufe ist es obligatorisch, eine Fremdsprache zu wählen. Diese kann Englisch oder Französisch sein. Im Pflichtwahlbereich können die Studierenden zudem die zweite Fremdsprache wählen und damit die Unterrichtsbefähigung in beiden Fremdsprachen erwerben.
Modulbeschreibungen
Der Alltag von Kindern und Jugendlichen spielt sich in einer Umwelt ab, die durch digitale Bildmedien und eine zunehmend inszenierte Warenwelt stark geprägt ist. Gleichzeitig nehmen die Möglichkeiten für direkte ästhetische Erfahrungen in der natürlichen, gestalteten und konstruierten Umwelt ab. Der Fachbereich Gestalten wendet sich der «Bild- und Dingwelt» der Schülerinnen und Schüler zu und reflektiert diese auf dem Hintergrund fach- und erziehungswissenschaftlicher Themen.
In der fachdidaktischen Ausbildung Gestalten erlangen die Studierenden die Kompetenz, den Fachunterricht Gestalten so zu planen und zu begleiten, dass bei Schülerinnen und Schülern der Volksschule eigenständige Lern- und Gestaltungsprozesse initiiert und unterstützt werden.
Modulbeschreibung Bildnerisches Gestalten
Modulbeschreibungen Texiles und Technisches Gestalten
Bewegung bildet eine zentrale Grundlage des Lebens. Sie ist für die motorische als auch für die geistige, emotionale und soziale Entwicklung von grosser Bedeutung. Durch Bewegung entwickeln Kinder und Jugendliche ein spezifisches Verhältnis zu ihrem Körper, zu sich selbst und zu ihrer Umwelt. Sporterfahrungen erweitern dabei die Handlungsmöglichkeiten in Team-, Partner- und Individualsportarten und befähigen zum selbständigen, verantwortungsbewussten Sporttreiben.
Der Fachbereich Bewegung und Sport beschäftigt sich mit fachdidaktischen, sportpädagogischen Themen. Die Leitfrage der Entwicklungsarbeit ist, wie der Sportunterricht stufengerecht, sinnvoll, vielseitig und nachhaltig gestaltet werden kann. Die Sportausbildung an der PHSH umfasst sportdidaktische, sportwissenschaftliche und fertigkeitsorientierte Module wie auch gezielte Fachpraktika, in denen die Studierenden das erworbene Wissen und Können mit professioneller Unterstützung umsetzen können. Die berufsspezifische Qualifikation befähigt die Studierenden, einen fundierten, kompetenzorientierten Sportunterricht an der Volksschule zu erteilen.
Modulbeschreibung
Alltägliches gemeinschaftliches Musizieren lässt die Schülerinnen und Schüler Freude erleben, es fördert die soziale Kompetenz und die Persönlichkeitsentwicklung. Durch Singen, Musizieren, Hören, Bewegen und Gestalten werden vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten erfahren. Die Motivation für einen aufbauenden und anhaltenden musikalischen Übungs- und Lernprozess wird in erster Linie aus positiven Erlebnissen und Freude im Umgang mit Musik gewonnen. Die Didaktik des Faches zeigt, wie musikalisches Wissen im musikalischen Handeln direkt aufgebaut werden kann. Rezeptive und reflexive Musikbegegnung können das Fundament für die Entwicklung von musikalischer Kompetenz bilden.
Modulbeschreibungen Fachdidaktik
Modulbeschreibungen Instrumentalmusik
Medien und neue Technologien prägen die Lebenswelt der Kinder. Um in der Mediengesellschaft leben, lernen und arbeiten zu können, benötigen die Kinder Kompetenzen, die weit über die Bedienung von ICT-Geräten hinausgehen.
Im Rahmen der Ausbildung werden die Studierenden für die gesellschaftliche Bedeutung von (digitalen) Medien und ICT sensibilisiert sowie theoretisch fundiert auf die Unterrichtspraxis vorbereitet. Dabei steht der Bezug zur Lebenswelt der Kinder im Mittelpunkt.
Modulbeschreibungen
Im Verlaufe des Studiums vertiefen sich die Studierenden an 6 Projekttage (je ein Projekttag pro Semester) in die Thematik "Bildung für Nachhaltige Entwicklung", "Nachhaltige Entwicklung" und "Sustainable Development Goals (SDGs)".
Modulbeschreibung
Für das Modul gilt die Grundhaltung „jede:r kann singen, wenn die Stimme richtig gepflegt und geschult wird“. Wichtig sind eine offene Haltung und Experimentierfreude.
Modulbeschreibung
Die Studierenden können durch die Wahl von Vertiefungen in ihrer Ausbildung Schwerpunkte setzen. Sie erweitern dadurch ihre Kompetenzen und können sich spezialisieren. Vertiefungsmodule haben einen grossen Anteil an Selbstlernzeit und finden zum Teil in Kooperation mit anderen Institutionen statt. Sie umfassen 4 - 15 ECTS. Die Präsentation und die Wahl der Angebote erfolgen im Verlauf des 3. Semesters.
Modulbeschreibungen Vertiefungsmodule
- VT BG/TTG (3 ECTS)
- VT BG/TTG (4 ECTS)
- VT BG/TTG (5 ECTS)
- VT BS
- VT DU 4
- VT DU 5
- VT Mentoring
- VT MU
- VT Theater
- VT Verhalten
Bei Eintritt ins Studium müssen die Studierenden in der Fremdsprache, die sie im Profil haben, mindestens über das Niveau B2 gemäss europäischem Referenzrahmen verfügen.
Studierenden, die beabsichtigen, die Unterrichtsbefähigung in zwei Fremdsprachen zu erlangen, wird bei Eintritt ins Studium dringlichst empfohlen, bereits in einer Fremdsprache das Diplom C1 gemäss europäischem Sprachenportfolio erlangt zu haben oder über eine hohe Sprachkompetenz zu verfügen.
Die PHSH bietet im ersten Ausbildungsjahr Sprachkompetenzmodule an, die auf die international anerkannten Diplome (C1-Niveau) vorbereiten. In diesen Trainingsmodulen können die Studierenden ihre Fremdsprachenkompetenzen gezielt verbessern.
Für den Abschluss des Studiums müssen die Studierenden in der Fremdsprache bzw. in den Fremdsprachen ihres Profils das Zertifikat auf Niveau C1 gemäss europäischem Sprachenportfolio vorweisen
(siehe Studiengangsverordnung PHSH 414.204).
Bei der Wahl von zwei Fremdsprachen muss das Niveau C1 in beiden Fremdsprachen nachgewiesen werden.
Die Studierenden des Studiengangs Primarstufe, die Englisch als erste Fremdsprache im Profil haben, müssen einen Aufenthalt von mindestens drei Wochen am Stück in einem englischsprachigen Gebiet1 absolvieren (Sprach- und Kulturaufenthalt).
Zudem müssen die Studierenden mit Englisch im Profil die Sprachkompetenzprüfung Cambridge English: Advanced (CAE) auf Niveau C1 gemäss europäischem Referenzrahmen bestehen, um die Lehrbefähigung in Englisch zu erhalten. Wird diese Prüfung einmal nicht bestanden, kann für den zweiten und alle weiteren Versuche die «Berufsbezogene Sprachprüfung für Fremdsprachenlehrpersonen» absolviert werden. Alle Informationen zu dieser Prüfung - insbesondere zur Anmeldung und zu den Prüfungsterminen - können online abgerufen werden.
Die PHSH bietet den Studierenden während des ersten Studienjahres einen Englischkurs an und hat in der vorlesungsfreien Zeit einen Zeitraum für den Fremdsprachenaufenthalt vorgesehen. Die Organisation erfolgt durch die Studierenden. Weitere Informationen folgen zu Studienbeginn.
Wir empfehlen den Studierenden einen längeren Aufenthalt im Sprachgebiet und den Kulturaufenthalt mit einem Sprachkurs zu kombinieren.
1 Länder mit Englisch als offizieller Landessprache: Grossbritannien, Irland, USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika …
Die Studierenden des Studiengangs Primarstufe, die Französisch als erste Fremdsprache im Profil haben, müssen einen Aufenthalt von mindestens drei Wochen am Stück in einem französischsprachigen Gebiet absolvieren (Sprach- und Kulturaufenthalt).
Zudem müssen die Studierenden mit Französisch im Profil die Sprachkompetenzprüfung (DALF) auf Niveau C1 gemäss europäischem Referenzrahmen bestehen, um die Lehrbefähigung in Französisch zu erhalten. Wird diese Prüfung einmal nicht bestanden, kann für den zweiten und alle weiteren Versuche die «Berufsbezogene Sprachprüfung für Fremdsprachenlehrpersonen» absolviert werden. Alle Informationen zu dieser Prüfung - insbesondere zur Anmeldung und zu den Prüfungsterminen - können online abgerufen werden.
Die PHSH unterstützt mit einem Modul die Vorbereitung auf die C1-Sprachkompetenzprüfung (DALF). Damit die Stufe von B2 zu C1 genommen werden kann, ist zusätzlich eine intensive Auseinandersetzung mit der Fremdsprache unumgänglich. Weitere Unterstützung zur Erfüllung der Anforderungen bietet die PHSH durch:
- ein Intensivskurs in der Provence, welcher spezifisch auf die Sprachkompetenzprüfung C1 vorbereitet.
- ein Praktikum in der Romandie, welches als Sprach-und Kulturaufenthalt anerkannt wird.
Anerkannt werden Fremdsprachenaufenthalte von mindestens sechs Wochen am Stück in einem englisch- resp. französischsprachigen Gebiet, die bei Studienbeginn in der Regel nicht länger als drei Jahre zurückliegen.
Die Studierenden reflektieren ihre Rolle als Lehrperson in einer pluralen Gesellschaft. Sie kennen Aufbau und Relevanz des ethischen / philosophischen und religionskundlichen Lernens gemäss LP 21. Sie kennen fachdidaktische Kriterien für die Auswahl von Unterrichtsmedien und -materialien. Sie beziehen den Unterricht auf die Lebenswelt der SuS und auf die Rolle religiöser Traditionen und Gemeinschaften in der Gesellschaft. Sie gestalten Unterricht, der den SuS Partizipation ermöglicht, ohne sie zu vereinnahmen oder auf eine Überzeugung festzulegen.
Modulbeschreibung
Dr. Anne Bosche
Prorektorin Ausbildung
+41 52 551 49 02